„Voll der Würde. Menschen stärken im Osten Europas“ lautet das Motto der Pfingstaktion 2025, die vom 21. bis 25. Mai im Erzbistum Berlin eröffnet wird. Zur Vorbereitung darauf hat sich jetzt eine Delegation aus dem gastgebenden Erzbistum Berlin und von Renovabis auf den Weg nach Rumänien und Bulgarien gemacht.
Mit dem Leitwort „Voll der Würde. Menschen stärken im Osten Europas“ möchte Renovabis im nächsten Jahr ganz besonders auf drei Herausforderungen für die Menschenwürde im Osten Europas hinweisen - und damit auf die Lebensumstände von Menschen, deren Würde in besonderer Weise bedroht ist. Schwerpunktmäßig in den Blick nehmen möchte Renovabis
- die Gruppe der Roma, der größten der ethnischen Minderheit im Osten Europas
- die Situation von Frauen, die vom kriminellen Menschenhandel betroffen sind, viele davon aus osteuropäischen Herkunftsländern
- die Bedürfnisse und Nöte der vielen traumatisierten Opfer des Krieges in der Ukraine
Mit der Delegationsreise wollte Renovabis den Teilnehmenden sowohl in Rumänien als auch in Bulgarien tiefere Einblicke in die derzeitige Situation ermöglichen und ihnen die Gelegenheit geben, mehr über die Hintergründe zu erfahren. Außerdem konnte sich die Delegation vor Ort persönliche Eindrücke verschaffen von Projekten, die Renovabis in den beiden Ländern fördert und deren Ziel es ist, den Betroffenen Unterstützung zu bieten und neue Perspektiven zu ermöglichen.
Neben den Gästen aus Berlin - Vertreterinnen und Vertretern von Caritas, Diözesanrat, Gemeindepastoral, Öffentlichkeitsarbeit und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken sowie Generalvikar P. Manfred Kollig SSCC nahmen auch Renovabis-Referent Thomas Müller-Boehr sowie Geschäftsführer Markus Ingenlath an der Reise teil.