Gruppenbild mit Renovabis-Hauptgeschäftsführer Pfarrer Thomas Schwartz, der den Stipendiatinnen und Stipendiaten von seinen Erfahrungen als Teilnehmer der Weltsynode in Rom berichtete.
Gruppenbild mit Renovabis-Hauptgeschäftsführer Pfarrer Thomas Schwartz, der den Stipendiatinnen und Stipendiaten von seinen Erfahrungen als Teilnehmer der Weltsynode in Rom berichtete.
Quelle: Renovabis/Martin Lenz
12.11.2024 – Renovabis-Stipendiatentreffen

Begegnung und Austausch

Bereits zum 15. Mal fand Mitte November das Renovabis-Stipendiatentreffen statt: Im Jugendhaus Josefstal am Schliersee trafen sich 21 Stipendiatinnen und Stipendiaten, die von Renovabis aktuell für ihre Studien im deutschsprachigen Raum unterstützt werden.

Stipendiatentreffen am Schliersee

21 Stipendiatinnen und Stipendiaten von Renovabis sowie dem Johann-Adam-Möhler-Institut für Ökumenik trafen sich im November 2024 zu einem gemeinsamen Wochenende im Jugendhaus Josefstal am bayerischen Schliersee. Im Mittelpunkt stand - neben dem gegenseitigen Kennenlernen und dem Austausch über die aktuellen Forschungsprojekte - das Thema „Politik und Kirche". Als Referentin sprach dazu Dr. Kerstin Düsch-Wehr vom Katholischen Büro in Berlin.

Die jungen Frauen und Männer stammten aus acht verschiedenen Ländern Mittel- und Osteuropas, z.B. aus der Ukraine, aus Georgien oder aus Kroatien und gehörten verschiedenen katholischen, orthodoxen und altorientalisch-orthodoxen Kirchen an. Deshalb spielte auch die Feier der Liturgie in verschiedenen Riten eine wichtige Rolle beim diesjährigen Stipendiatentreffen.

Impressionen vom Treffen

Junge Frauen und Männer lernen sich zu Beginn des Stipendiatentreffens n Schliersee im Zweiergespräch kennen.
„In welchem Fachbereich forschst du?“ - Erste Gespräche der Stipendiatinnen und Stipendiaten in herzlicher Atmosphäre.
Quelle: Renovabis/Martin Lenz
Eine junge Frau und ein junger Mann im intensiven Gespräch.
Das Niveau an Deutschkenntnissen, das die Stipendiatinnen und Stipendiaten oft bereits nach kurzer Zeit in Deutschland oder Österreich erreichen, ist beeindruckend.
Quelle: Renovabis/Martin Lenz
Renovabis-Stipendienreferentin Christiana Hägele während ihrer Einführung in das Thema „Politik und Kirche".
Renovabis-Stipendienreferentin Christiana Hägele führte in das Thema „Politik und Kirche" ein.
Quelle: Renovabis/Martin Lenz
Die Teilnehmenden während eines Planspiels zum Thema „Politik und Kirche?“
Bei einem Planspiel hatten die Teilnehmenden die Aufgabe, sich in die Rolle gesellschaftlicher Interessengruppen zu versetzen - und etwa bei einem fiktiven „Runden Tisch" über die Abschaffung eines kirchlichen Feiertags zu diskutieren.
Quelle: Renovabis/Christiana Hägele
Die Teilnehmenden betrachten die Stichworte auf einem Plakat.
Das Plakat macht die vielen Dimensionen des Themas „Politik und Kirche" deutlich - die Stichworte reichen von „Instrumentalisierung" über „Manipulation" bis hin zu „Dialog" und „Frieden".
Quelle: Renovabis/Martin Lenz
Lazare Baliashvili, der momentan in Wien promoviert, bereitete eine Vesper in der Tradition der Georgisch-Orthodoxen Kirche vor.
Lazare Baliashvili, der momentan in Wien promoviert, bereitete eine Vesper in der Tradition der Georgisch-Orthodoxen Kirche vor.
Quelle: Renovabis/Martin Lenz
Ein Teil der Teilnehmerinnen und Teilnehmer während einer Gesprächsrunde.
Echtes Interesse, Aufmerksamkeit und gegenseitige Wertschätzung prägen die Treffen der Stipendiatinnen und Stipendiaten aus verschiedenen Partnerländern von Renovabis.
Quelle: Renovabis/Martin Lenz
Stipendiatinnen und Stipendiaten hören Präsentationen der Forschungsprojekte anderer Teilnehmender.
Ein fester Programmpunkt der Treffen: die Präsentation der Forschungsprojekte der Stipendiatinnen und Stipendiaten.
Quelle: Renovabis/Martin Lenz
Szene während eines Gottesdienstes
In einer Fürbitte während des Abschlussgottesdienstes gedachten die Teilnehmenden auch der Spenderinnen und Spender von Renovabis.
Quelle: Renovabis/Marin Lenz

Über die Stipendienvergabe

Renovabis vergibt Stipendien als Studien- und Ausbildungsbeihilfen für Priester, Priesteramtskandidaten, Ordensleute und Laien aus den Ländern Mittel-, Ost- und Südosteuropas. Ein Stipendium können alle Frauen und Männer (Priester, Priesteramtskandidaten, Ordensleute und Laien) aus den Partnerländern von Renovabis erhalten (Mittel-, Ost- und Südosteuropa, Kaukasus und aus Zentralasien), die sich durch ein Auslandsstudium auf einen Dienst in der Kirche in ihrem Heimatland vorbereiten oder sich dafür weiterqualifizieren möchten. Voraussetzung ist der Vorschlag durch den Bischof der Heimatdiözese oder bei Ordensleuten durch die Provinzoberin oder den Provinzoberen.

Antragsberechtigt sind auch Mitglieder anderer christlicher Konfessionen und anderer Religionen, soweit sie im Bereich der Ökumene bzw. des interreligiösen Dialogs forschen und tätig werden wollen. Sie benötigen ebenfalls eine Empfehlung ihres Bischofs (bzw. bei nicht-christlichen Bewerbern die Empfehlung des katholischen Bischofs der Heimatregion).
Mehr über Stipendienförderung bei Renovabis

Inhalt erstellt: 12.11.2024, zuletzt geändert: 14.11.2024

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