Bilder zum Ausleihen
Porträts über Schicksale von Menschen vor, während und nach der „Wende“-Zeit haben wir im Jahr 2014 in einer Wanderausstellung gezeigt. Der Journalist Rolf Bauerdick hat mit Menschen aus Ländern im Osten Europas gesprochen und viele Blickwinkel auf die Zeit der “Wende” eingefangen.
Die Fotoausstellung wurde von April bis Dezember 2014 an 21 Orten gezeigt, u. a. in Dresden, Regensburg, Saarbrücken, Essen, Paderborn, Trier, Bamberg, Berlin, Münster, Frankfurt, Nürnberg und Magdeburg.
Die Bilder der Ausstellung können Sie bei uns nach Verfügbarkeit ausleihen - sprechen Sie uns an!
Bilder im Überblick
Impulse zum Betrachten der Bilder
Svenja Riedmiller, Referentin für theologische Erwachsenenbildung aus dem Bildungszentrum Kardinal-Döpfner-Haus in Freising, hat ein paar Anregungen formuliert, wie Betrachter der Ausstellung diese aktiv und mit innerer Beteiligung besuchen können, um eine ganz persönliche Begegnung mit den 25 Nachbarn aus dem Osten Europas zu gestalten. Sie finden die Impulse im Begleitheft zur Ausstellung auf den Seiten 56-62. Am Seitenende können Sie das Heft herunterladen.
Beispiele
Auf den ersten Blick
Werfe einen kurzen Blick auf die Fotos und wähle jeweils drei Personen aus,
- ...die Du sympathisch findest,
- ...die Dich neugierig machen,
- ...von denen Du vermutest, dass sie eher wenig mit Dir gemeinsam haben.
Kannst Du Merkmale ausmachen, die die jeweiligen Personen untereinander verbinden?
Auf den zweiten Blick
- Schaue die von Dir ausgewählten Fotos nun aufmerksam an und sammle möglichst viele Informationen.
- Schaue zunächst auf die Personen (Alter, Körperhaltung, Gestik, Mimik, Kleidung…).
- Schaue dann auf die jeweiligen Hintergründe (Material, Farbe, Gegenstände…).
- Stelle nun Vermutungen an, welchen Bezug die Person zur Wende gehabt, welchen Beitrag sie geleistet haben könnte.
- Überprüfe Deine Vermutungen durch das Lesen der dazugehörigen Texte.
Heft zur Ausstellung herunterladen
2014 Ausstellung 25 Jahre - 25 Köpfe (PDF, 3 MB)
Das Heft zur Ausstellung zeigt Portraits von 25 Menschen aus Mittel-, Ost-, und Südosteuropa: Zeitzeugen in einigen unserer Nachbarländer, die etwas erlebt und zu sagen haben, was den „Fall des Eisernen Vorhangs“ betrifft: vorher, während des Ereignis-Verlaufs über mehrere Jahre und in der Zeit danach während des für viele schmerzlichen Transformationsprozesses. Das Heft beinhaltet auch Anregungen und Impulse für Gruppen, wie die Ausstellung pädagogisch genutzt werden kann, um die dort gemachten Erfahrungen zu vertiefen. 66 Seiten.